HyConCast - Hybride Substruktur aus hochfestem Beton und Sphäroguss für Offshore-Windenergieanlagen

Leitung: | Univ. Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx |
Jahr: | 2014 |
Förderung: | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) |
Laufzeit: | 4 Jahre |
Weitere Informationen | <a href ="https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/?op=enargus.eps2&q=hyconcast&id=672103&v=10" target="_blank">www.enargus.de</a> |
Abb. 1: Logo des Projekts (Quelle: massivbau.uni-hannover.de)
Das Forschungsvorhaben HyConCast beschäftigt sich mit der Entwicklung einer neuartigen, hybriden Substruktur für Offshore-Windenergieanlagen. Das innovative Konzept beruht auf der Verbindung von großformatigen, dünnwandigen Sphärogussknoten mit hochfesten, leichten Betonfertigteilrohren zu einer den Umwelt- und Nutzungsbedingungen angepassten, wirtschaftlichen und gleichzeitig robusten Tragstruktur. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Beurteilung der Machbarkeit, der Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen sowie die Schaffung der erforderlichen Grundlagen für die Planung, Bemessung und Errichtung von hybriden Substrukturen aus Beton- und Gussbauteilen unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Randbedingungen. Für die Substruktur werden Transport- und Installationskonzepte entwickelt, die Gefahr der Kolkbildung der am Meeresgrund installierten Substruktur wird analysiert und das Tragverhalten der installierten Bauteile und Verbindungen wird anhand von numerischen und physikalischen Modellen in unterschiedlichen Detaillierungsstufen untersucht.
Ansprechpartner Leibniz Universität Hannover
Univ. Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx | |
Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie, Institut für Massivbau | |
marx@ifma.uni-hannover.de |
Konsortium
Partner der Leibniz Universität Hannover
Institut für Massivbau (IFMA) | ![]() | |
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