Leibniz Forschungszentrum Energie 2050 Forschung Projekte
NEDS - Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen

NEDS - Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen

Leitung:  Prof. Dr.-Ing. habil. Lutz Hofmann
Jahr:  2015
Förderung:  Niedersächsisches Ministerium für Kultur und Wissenschaft (NMWK)/ Niedersächsisches Vorab: VolkswagenStiftung
Laufzeit:  3 Jahre
Weitere Informationen <a href ="https://www.neds-niedersachsen.de/" target="_blank">www.neds-niedersachsen.de</a>

Abb. 1: Logo des Projekts (Quelle: www.neds-niedersachsen.de)

 

Das innerhalb des Förderprogramms „Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung“ aus dem „Niedersächsischen Vorab“ geförderte Forschungsvorhaben „NEDS – Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen“ hat zum Ziel, Entwicklungspfade hin zu einer zukünftigen nachhaltigen Energieversorgung Niedersachsens zu entwickeln und diese anhand von aussagekräftigen Nachhaltigkeitskriterien zu bewerten. Das Vorhaben beleuchtet dabei vor allem die Versorgung mit elektrischer Energie, berücksichtigt jedoch auch Rahmenbedingungen die durch den Wärmebedarf entstehen.

Die Nachhaltigkeitskriterien zur Bewertung der Entwicklungspfade müssen so gewählt werden, dass sie sowohl den Bedürfnissen der heutigen Bevölkerung, als auch jenen zukünftiger Generationen bis über das Jahr 2050 hinaus bestmöglich gerecht werden. Zur Bewertung der Entwicklungspfade sollen die von der Forschergruppe entwickelten Nachhaltigkeitskriterien zusammen mit Betroffenen aus Politik, Wirtschaft, Verbänden der Bereiche Umwelt und Soziales sowie Bürgern im Rahmen eines öffentlichen Symposiums analysiert und kommuniziert werden. Ziel ist es, durch diesen Prozess aussagekräftige Nachhaltigkeitskriterien für einen möglichen Entwicklungspfad zu identifizieren.

Für jeden der durch die Forschergruppe generierten Entwicklungspfade erfolgt eine multikriterielle Analyse der pfadspezifischen Nachhaltigkeitskriterien, um diesen zu bewerten. Dabei werden neben den technischen Rahmenbedingungen auch jene berücksichtigt, die durch die Gesellschaft, den einzelnen Bürger und die Umwelt an den Entwicklungspfad gestellt werden.

 

Ansprechpartner Leibniz Universität Hannover

 

Projekt Koordinator

 

Konsortium

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